Seit über 25 Jahren - ein zentrales Netzwerk von Kommunen - Ländern - Bund und EU-Kommission der EU-geförderten Stadtentwicklung
Die Förderung von Projekten der integrierten Stadtentwicklung aus den EU-Strukturfonds ist für viele Kommunen in Deutschland und Österreich ein wichtiger Bestandteil ihrer täglichen Arbeit. Dabei handelt es sich um mehr als eine reine finanzielle Unterstützung. EU-geförderte Stadtentwicklungsprojekte stehen im Einklang mit den Zielen der Neuen Leipzig-Charta und leisten einen spürbaren Beitrag dazu, die transformativen Potentiale deutscher und österreichischer Städte zu befördern und Daueraufgaben der Stadtentwicklung durch europäische, innovative Maßnahmen zu unterstützen. Dadurch wird Europa für die Bürger:innen deutscher und österreichsicher Städte vor Ort sichtbar, es wird deutlich was die Europäische Union bewirken kann und der europäische Zusammenhalt wird gestärkt.
Der EU-Förderzyklus aus Programmierung, Umsetzung und Auswertung ist durch einen dauerhaften und vertrauensvollen Dialog zwischen den Ebenen der Kommunen, der Länder, des Bundes und der EU-Kommission zu aktuellen Zielen, Themen und Herausforderungen besonders erfolgreich. Dafür steht das Deutsch-Österreichische URBAN-Netzwerk für seine Mitgliedsstädte und Partner. Es bildet seit über 25 Jahren eine einzigartige Fachplattform aus deutschen und österreichischen Städten, Landes- und Bundesbehörden sowie den EU-Institutionen. Vom regelmäßigen praktischen Fach- und Erfahrungsaustausch profitieren alle Ebenen gleichermaßen.
Was wir bieten
Sei es die Auseinandersetzung mit dem Neuen Europäischen Bauhaus, die neuen Anforderungen der EU-Förderperiode 2021-2027 für Kommunen oder aktuelle Entwicklung und Projektaufrufe europäischer Stadtentwicklungsprogramme. Das Deutsch-Österreichische URBAN Netzwerk begleitet seine Mitglieder zu allen aktuellen Fragen der integrierten EU-geförderten Stadtentwicklung durch:
Historie des URBAN-Netzwerks
Die Gemeinschaftsinitiative URBAN (GI URBAN) wurde 1994 von der EU-Kommission als erstes europäisches Förderprogramm für eine integrierten Stadtentwicklung zur wirtschaftlichen und sozialen Revitalisierung krisenbetroffener Stadtteile gestartet. Ein wesentliches, flankierendes Element der Initiative war das gegenseitige Lernen und der Erfahrungsaustausch zwischen den beteiligten Städten, sowie ihr integrierter Ansatz. Im Jahr 1996 wurde daraufhin das URBAN-Netzwerk Deutschland durch den Deutschen Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e. V. (DV) mit Unterstützung durch den Deutschen Sparkassen- und Giroverband ins Leben gerufen. Die Erweiterung um die österreichischen Städte Graz und Wien im Jahr 2001 ermöglichte das grenzüberschreitende Deutsch-Österreichische URBAN-Netzwerk. Auch nach der Überführung der GI URBAN in die EFRE-Regelförderung der EU-Kohäsionspolitik 2007-2013 wurde die erfolgreiche Netzwerkarbeit der deutschen und österreichischen URBAN-Städte mit dem DV als Träger des Netzwerks weitergeführt und ausgeweitet.
Deutscher Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e. V. als Träger des URBAN-Netzwerks
Der Deutsche Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V. ist über seine beiden Geschäftsstellen in Brüssel und Berlin Träger des Netzwerkes und ist für das gesamte Management des Netzwerkes verantwortlich.
Leiter des Deutsch-Österreichischen URBAN-Netzwerks
E-Mail: kgerkens@t-online.de
Telefon:
Leiter EU-Büro Brüssel
E-Mail: r.hohmann@deutscher-verband.org
Telefon: +49 30 2061 325-80
Telefon Brüssel: +32 2550 16-10
Projektkoordinatorin
E-Mail: l.tramm@deutscher-verband.org
Telefon: +49 30 2061 325-81
Telefon Brüssel: +32 2550 16-13
Anlaufstellen für ältere Menschen
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