Wir stehen vor tiefgreifenden Veränderungen. Durch die Finanzkrise sind die öffentlichen Haushalte angespannt, gleichzeitig müssen Klimaschutz und Energiewende bewältigt werden. Die Bevölkerung wird weniger, älter, bunter und mobiler. Zudem wachsen die wirtschaftlichen, demografischen und strukturellen Unterschiede unserer Regionen. So gibt es teilweise nah beieinander Wohnungsmärkte mit Engpässen und steigenden Mieten sowie Leerstände und Preisverfall. Dementsprechend befassen wir uns mit folgenden Zukunftsthemen:
Um den Herausforderungen zu begegnen, müssen alle an einem Strang ziehen. Vielfältige Perspektiven, Interessen und Erfahrungen sind gefragt. Diese bringen unsere Mitglieder in die Verbandsarbeit ein. Dazu zählen Bund, Länder und Kommunen, die öffentliche, genossenschaftliche und private Wohnungswirtschaft, Vertreter der privaten Vermieter, Selbstnutzer und Mieter. Und auch Finanzinstitute, Projektentwickler, Bauwirtschaft, Planer und Architekten sowie die Wissenschaft wirken im Verband mit. Damit überschreiten wir Grenzen zwischen Branchen und Disziplinen, zwischen öffentlich und privat, zwischen Markt und Staat. Wir schaffen gerade bei komplexen und kontroversen Fragestellungen ein umfassendes Meinungsbild und finden reflektierte, breit abgestimmte Antworten.
Die Ergebnisse unserer Arbeit bringen wir als unabhängige Politikberatung in den politischen Diskurs ein – und zwar jenseits von Tagespolitik und Legislaturperioden. Dies macht den Deutschen Verband nicht nur für Bundes- und Länderministerien interessant, sondern zunehmend auch für die Europäische Kommission.
... auf Bundesebene und vor Ort
Regional angepasste Lösungen sind notwendig. Entscheidend ist aber auch ein starker bundespolitischer Rahmen. Wir setzen uns deshalb mit den Zukunftsthemen sowohl auf übergeordneter Bundesebene auseinander als auch ganz konkret mit integrierten Stadtentwicklungsansätzen vor Ort. Gerade hier gilt es, verschiedene Anforderungen an Wohnen, Daseinsvorsorge, Infrastruktur und Wirtschaftsentwicklung zu verknüpfen.
... auf europäischer Ebene
Seit vielen Jahren begleiten wir mit unserem Büro in Brüssel aktiv die Europapolitik – und hier vor allem die Regional- und Strukturförderung. Denn diese hat einen großen Stellenwert für die nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung in Deutschland und für die Zusammenarbeit über die Grenzen hinweg. Wir kennen die Förderstrukturen und haben langjährige Erfahrungen mit europäischen Kooperationsprojekten. Mit diesem Wissen wirken wir auch unmittelbar an der Gestaltung der europäischen Verordnungen mit und begleiten die Vorbereitung und Umsetzung transnationaler und regionaler Programme. Dazu sind wir eng vernetzt mit Entscheidungsträgern in der Europäischen Kommission und im Europaparlament.
... mit Ihrer aktiven Beteiligung?
Ist Ihrer Organisation die Debatte über die richtigen Instrumente zur nachhaltigen Gestaltung unserer Städte und Regionen ebenfalls ein Anliegen? Haben Sie Interesse, im Rahmen unserer Verbands- und Projektarbeit daran aktiv mitzuwirken? Möchten Sie in Kontakt kommen mit vielfältigen Akteuren im Bereich Wohnen und Stadtentwicklung und deren aktuelle Themen und Standpunkte kennenlernen? Dann werden Sie Mitglied, der Deutsche Verband ist für Sie die richtige Plattform.
Anlaufstellen für ältere Menschen
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