Stichwort-Archiv

Ideen von den Kommunen und Unterstützung von Land und Bund

Die Raumordnung muss wieder mehr in den Fokus der Politik rücken, um eine gleichwertige Entwicklung in Klein- und Mittelstädten zu gewährleisten. Zu diesem Ergebnis kamen die Teilnehmer:innen unserer Jahrestagung am 28. September 2022 in Berlin.

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Wir brauchen einen grundlegenden Wandel in unseren Innenstädten

Die Bundesregierung hat angesichts der Corona-Pandemie Hilfen in Milliardenhöhe für angeschlagene Unternehmen zur Verfügung gestellt. Um unsere Innenstädte vor dem Niedergang zu retten, sind jedoch weitere Mittel und eine kreative Zusammenarbeit notwendig.

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Angebunden statt abgehängt: Neue Wege für ländliche Räume

Regionen in Randlage sind in Europa besonders häufig von Strukturschwäche und Schrumpfung betroffen. Ein entscheidender Faktor, der dies ändern kann, ist eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Das EU-Projekt Peripheral Access zeigt lokale Lösungsansätze auf.

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Klimaschutz im Corona-Konjunkturpaket ist Gebot der Stunde

Der Klimawandel wird uns noch härter Treffen als der Corona-Lockdown. Deshalb dürfen Klimaschutz und -anpassung bei den Konjunkturprogrammen nicht auf Kosten wirtschaftlicher Probleme in den Hintergrund geraten.

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Corona-Krise: Nachhaltigkeitsziele nicht leichtfertig verspielen

Fridays-for-Future und explodierende Bodenpreise beherrschten bis vor Kurzem die Stadtentwicklungsdebatte und damit auch den Entwurf der Neuen Leipzig-Charta. Mit Corona haben sich die Vorzeichen verändert. Brauchen wir jetzt ein Dokument mit anderen Prinzipien?

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Solidarität zeigen, Eigeninteressen zurückfahren, Resilienz beweisen

Corona legt ganz Europa und weite Teile der Welt lahm. Entscheidend ist jetzt die Solidarität und Verantwortung aller, auch der Immobilienwirtschaft. Fehl am Platz ist es dagegen, die dramatische Situation zu nutzen, um unerfüllte Lobbywünsche durchzusetzen.

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Wohneigentümer und Kleinvermieter für Klimaschutz mobilisieren

Wir werden die Klimaschutzziele im Gebäudebestand nur erreichen, wenn Wohneigentümer und Kleinvermieter zu Klimaschützern werden. Dafür brauchen wir ein umfassendes Sanierungsmanagement und kommunale Beratungsketten vor Ort.

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Neue Städtebauförderung

Seit Januar 2020 ist die Städtebauförderung neu aufgestellt. Der DV begrüßt, dass die Programme nun einfacher, flexibler und grüner sind. Allerdings müsse die Städtebauförderung mittelfristig auf eine solide finanzielle Basis gestellt werden.

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Teamwork statt „Blame Game“: Neubauakzeptanz ist Gemeinschaftsaufgabe!

Alle sind sich einig: Wir brauchen mehr bezahlbaren Wohnraum. Doch geht es um konkrete Neubauvorhaben, verhärten sich die Fronten. Dabei sollte sich jeder einzelne Akteur und Bürger seiner Verantwortung bewusst werden, statt mit dem Finger auf andere zu zeigen.

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Lust statt Frust am Klimaschutz!

Die Jugend erinnert uns immer vehementer an unsere Verantwortung für den Klimaschutz. Das Klimaschutzprogramm der Bundesregierung geht allerdings nicht weit genug. Für Klimaneutralität im Gebäudebereich brauchen wir mehr Mittel, neue Instrumente und innovatives Systemdenken.

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Berliner Mietendeckel – Wohnungspolitik mit oder gegen den Markt?

Der Mietendeckel für die Hauptstadt polarisiert, birgt doch die die Wohnungsmarktsituation in Berlin erheblichen Sprengstoff. Aber rechtfertigt sie einen solchen Eingriff in das private Immobilieneigentum? Und trägt dies wirklich zu mehr Gerechtigkeit auf dem Wohnungsmarkt bei?

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Das Quartier als Nukleus einer großen Klimaschutzperspektive

Wenn wir so weitermachen wie bisher, schaffen wir es nicht, bis 2050 klimaneutral zu werden. Was den Gebäudebereich angelangt, wird die Sanierung im Bestand entscheidend sein – und die funktioniert nur auf der Ebene des Stadtviertels.

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Weiterentwicklung der Städtebauförderung ab 2020

Die Städtebauförderung leistet seit 48 Jahren enorme Verdienste für die Entwicklung von lebenswerten Quartieren. 2020 wird sie umfassend reformiert. Für die Immobilienwirtschaft ist sie ein wichtiger Faktor, sie sollte sich aber privaten Investitionen noch mehr öffnen.

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Weiße Weste statt schwarzer Peter

In vielen Stadtregionen sind Mieten rasant gestiegen, bezahlbarer Wohnraum wird zur Mangelware. Doch wer muss handeln? Es gilt das Gebot, selbst Verantwortung zu übernehmen, statt immer den anderen den schwarzen Peter zuzuschieben.

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Erbbaurechte: Ausgestaltung der Verträge entscheidend

Immer mehr Kommunen diskutieren über den stärkeren Einsatz des Erbbaurechts. Damit sollen kommunales Grundvermögen langfristig gesichert und Spekulation begrenzt werden. Noch nutzen aber wenig Städte das Instrument gezielt für den Mietwohnungsbau. Was sind die Chancen und Hürden?

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Energieerzeugung und -einsparung im Quartier kombinieren

Die Vonovia hat angekündigt, energetische Sanierungen zurückzufahren. Dies ist ein Schlag für den Klimaschutz, findet der DV. Der Verband sieht vielmehr einen Systemwechsel und einen Fokus auf energetische Quartiersansätze als notwendig an.

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Auf dem Weg zu einer europäischen Stadtpolitik

Europa ist Vielfalt – wozu also brauchen wir gemeinsame Leitlinien einer nachhaltigen Stadtentwicklungspolitik? Das Stichwort beleuchtet, was sich seit der Veröffentlichung der Leipzig-Charta verändert hat und zeigt, warum ein Update des Leitdokuments 2020 notwendig ist.

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Mit Baukultur zu einer angesagten europäischen Metropole

Rotterdam hat sich innerhalb von 20 Jahren von einer Stadt mit sozialen Problemen zu einem dynamischen „place to be“ verwandelt. Die Mischung aus unkonventioneller Gestaltung, Funktionsmischung und Stadterneuerung zeigt, wie wichtig Baukultur im Standortwettbewerb ist.

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Wohngipfel sendet positives Signal für eine gestärkte Wohnungsbaupolitik

Der Wohngipfel hat als Ergebnis einen Mix an altbekannten wohnungspolitischen Instrumenten präsentiert. Dennoch war der Gipfel einzigartig: erstmals haben sich Bund, Länder und Kommunen auf eine Übereinkunft zur Schaffung von mehr bezahlbarem Wohnraum festgelegt.

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Digitalisierung in Dienst gleichwertiger Lebensverhältnisse stellen

Städte und Gemeinden in Deutschland müssen die Digitalisierung aktiv für eine bessere Daseinsvorsorge und den regionalen Zusammenhalt nutzen. Allerdings brauchen die Akteure ausreichend Unterstützung.

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Aufbruchsstimmung für die Innenstadt der Zukunft

Das Internet hat den Innenstädten zugesetzt: Rund ein Viertel der Einzelhandelsumsätze wird mittlerweile im Netz erwirtschaftet. Der Bundeskongress "Offline-Strategien" zeigte, wie Städte mit kreativen Konzepten die "Emotionsführerschaft" und die Menschen zurückgewinnen können.

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Zupacken statt zuschauen: Kommunen müssen bei digitalem Wandel Steuer ergreifen

Der Wandel von „analog“ zu „digital“ ist Chance und Herausforderung zugleich. Der DV hat zusammen mit den kommunalen Spitzenverbänden die Kooperation "Digitale Städte und Regionen" gegründet, um die Kommunen bei den Transformationsprozessen zu unterstützen.

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Mehr Bauland gemeinwohlorientiert entwickeln

Für mehr bezahlbaren Wohnungsbau reicht es nicht, lediglich mehr Bauland zu entwickeln und zu mobilisieren. Dieses muss auch stärker gemeinwohlorientiert eingesetzt werden. Dies ist entscheidend für die soziale Durchmischung und den Zusammenhalt in unseren Städten.

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Keine Preisblase in Sicht

Auch wenn künftig punktuell und für bestimmte Wohnungssegmente Preiskorrekturen möglich sind, werden viele städtische Wohnungsmärkte weiterhin sehr angespannt bleiben - gerade bei bezahlbarem Wohnraum.

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Wohneigentum jetzt fördern

Immer größere Teile der Mittelschicht können sich heute den Traum von den eigenen vier Wänden nicht mehr erfüllen – und das trotz sehr günstiger Finanzierungskosten. Der Bund sollte deshalb die Wohneigentumsförderung für breite Bevölkerungsschichten unbedingt wiederbeleben.

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Empfehlungen für die neue Bundesregierung

Am 24. September 2017 hat Deutschland gewählt. Für die 19. Legislaturperiode hat der DV Handlungsempfehlungen formuliert. Diese fassen die künftigen Aufgaben im Bereich Wohnungs-, Städtebau und Raumordnungspolitik zusammen.

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Deutsche Immobilienwirtschaft Stabilitätsanker für ganz Europa

Heute hat die deutsche Immobilienwirtschaft eine jährliche Bruttowertschöpfung von 500 Milliarden Euro. Gründe für ihre gute Position sind vor allem die vielschichtige Eigentümerstruktur, das Nebeneinander von starken Städten und die sicherheitsorientierte Finanzierungskultur.

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Stärkung der Raumordnung angesagt

In Deutschland verschärfen sich die regionalen Unterschiede. Für gleichwertige Lebensverhältnisse muss die Raumordnung gestärkt und mit wirkungsvollen Instrumenten ausgestattet werden.

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Wohnungsneubau: Kommunen schaffen Rahmen und Akzeptanz

Der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum steigt in vielen Städten an. Der Neubau gestaltet sich in der Praxis schwierig. Mit integrierten Strategien schaffen Kommunen Voraussetzungen für mehr Neubau.

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Was bedeutet die digitale Transformation für die Stadtentwicklung?

Der Einsatz digitaler Technologien beeinflusst unseren Alltag. Traditionelle Lösungen werden zunehmend hinterfragt. Die Kommunen stehen vor der Aufgabe, jetzt die Weichen für die digitale Zukunft unserer Städte zu stellen. Dafür brauchen sie Unterstützung.

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Energiepolitik und nachhaltige Stadtentwicklung - zwei Seiten derselben Medaille

Die Energiewende entscheidet sich in den Städten und Gemeinden. Sie haben bei diesem Transformationsprozess eine Schlüsselstellung. Eine wesentliche Aufgabe der Kommunen besteht in der Initiierung und Moderation der Energiewende vor Ort.

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EU-Strukturpolitik darf den Bürger nicht verlieren!

Bereits jetzt wird die Zukunft der EU-Förderung nach 2020 diskutiert. Angesichts der zunehmenden Europaskepsis steht der Mehrwert einer integrierten Stadtentwicklungsförderung in Frage. Dabei machen gerade lokale Projekte im öffentlichen Raum die EU-Förderung sichtbar.

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Klimaschutzplan 2050 erhöht CO2-Einsparziele für Gebäude

Der verabschiedete Klimaschutzplan hat die Einsparziele für Gebäude nochmals erhöht. Industrie, Verkehr und Landwirtschaft dagegen werden entlastet. Unklar bleibt, wie die Reduzierung des CO2-Ausstoßes wirtschaftlich und sozialverträglich erreicht werden kann.

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Umgang mit differenzierten Wohnungsmarktentwicklungen

Der aktuelle BBSR-Bericht zeigt: Der Wohnungs- und Immobilienmarkt in Deutschland ist sehr kleinräumig und unterschiedlich. Stadtregionen sind eher mit hohen Preisen konfrontiert, ländliche Regionen dagegen oft mit Leerstand. Insgesamt herrscht ein deutlich erhöhter Neubaubedarf.

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Weniger Barrieren, mehr Ideen und Engagement

Für die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft ist altersgerechtes Wohnen ein wichtiges Handlungsfeld. Welche Rolle sie bei dessen Gestaltung einnehmen kann, zeigt der Deutsche Verband in einer jüngst vorgelegten Expertise.

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Notwendigkeit einer verstärkten Wohneigentumspolitik

Wohneigentum spielt für Vermögensbildung, Altersvorsorge und stabile Quartiere eine wichtige Rolle. Angesichts des zusätzlichen Wohnungsbedarfs gilt es, auch den Beitrag des Wohneigentums zur Wohnraumversorgung verstärkt ins Bewusstsein zu rufen.

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Ein neuer Ansatz für die Energiewende im Gebäudebereich

Der Gebäudebereich kann einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Ordnungsrecht und Förderung sind allerdings sehr komplex, Möglichkeiten zur CO2-Minderung werden nicht voll ausgeschöpft. Das Energieeinsparrecht für Gebäude muss deshalb auf den Prüfstand.

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Mietspiegel zu Konsensinstrument weiterentwickeln

Der Betrachtungszeitraum für die ortsübliche Vergleichsmiete soll auf acht Jahre verdoppelt werden. Der Mieterbund begrüßt dies. Die Immobilienwirtschaft dagegen kritisiert, dass sich der Mietspiegel damit von der Marktsituation entferne.

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Kommunen auf dem Weg zur "Smart City"

Wie können Stadtentwicklung, Energie, Mobilität und Datennutzung und -erhebung intelligent miteinander verbunden werden? Lange hauptsächlich im Fokus von Industrie und Forschung, setzen sich mit diesem Thema mittlerweile auch immer mehr kommunale Akteure auseinander.

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Passt die Energieeffizienzstrategie für Gebäude?

Ende 2015 hat das Bundeswirtschaftsministerium die „Energieeffizienzstrategie Gebäude“ vorgelegt. Diese setzt sowohl auf Maßnahmen der Energieeffizienz als auch auf erneuerbare Energien, um den Primärenergiebedarf zu senken.

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Auf Worte müssen Taten folgen: Wohnungspolitik 2016

Der Bund muss und kann 2016 wieder mehr Verantwortung in der Wohnungspolitik übernehmen. Denn die Situation auf vielen städtischen Wohnungsmärkten bleibt weiterhin angespannt. Jetzt gilt es, erarbeitete Empfehlungen umzusetzen.

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