EU-Strukturfonds und die Neue Leipzig-Charta: alle Verwaltungsebenen

betonen Bedeutung der EU-Förderung für integrierte Stadtentwicklung

Am 23. Juni 2021 veranstaltete der DV gemeinsam mit dem Deutsch-Österreichischen URBAN-Netzwerk eine weitere Webkonferenzim Rahmen von "Cities Fit for Future". Die Veranstaltung zeigte auf, wie EU-Strukturfonds genutzt werden können, um die Prinzipien der Neuen Leipzig-Charta umzusetzen. Kommunale Praktiker:innen wie auch EU-, Bundes- und Landesvertreter:innen machten deutlich, dass EU-Förderung wichtige Anreize setzt und dies auch in der neuen EU-Förderperiode machen wird. Die Mittel für integrierte Stadtentwicklungsprojekte aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung stärken die kommunale Handlungsfähigkeit, die es braucht, um die Charta zur gelebten Praxis zu machen. Dass Projekte im direkten Lebensumfeld der Bürger:innen die Vorzüge der EU in der eigenen Nachbarschaft sichtbar machen, wurde als weiteres Argument für eine starke städtische Dimension in der Strukturförderung hervorgehoben.

Neben gemeinsamen Bemühungen von Bund, Ländern und Kommunen in der Nationalen Stadtentwicklungspolitik und mit der Städtebauförderung setzen auch Mittel aus den europäischen Struktur-und Investitionsfonds wichtige Akzente. Praxisbeispiele aus Eberswalde, Bielefeld und Berlin zeigten auf, wie hier Kommunen bereits in der Förderperiode 2014-2020 integrierte Stadtentwicklungsprojekte in voranbringen konnten, für die ohne EU-Strukturförderung keine Mittel vorhanden gewesen wären. Vertreter:innen von EU, Bund und Ländern gaben zudem Einblicke in die Rahmenbedingungen der EFRE-Förderung von 2021-2027.

Mit einem Klick auf das obige Bild gelangen Sie zur Aufzeichnung der Veranstaltung. Dort in der Videobeschreibung ist auch der Beginn jedes einzelnen Vortrags verlinkt. Unten finden Sie zudem das Programm und gezeigte Präsentationen zum Download.

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