Wohneigentum stärken: Wohnwünsche erfüllen - Stadtstrukturen gestalten

Damit innerstädtisches Wohneigentum Stadtquartiere beleben und die Wohnwünsche der Menschen erfüllen kann, sind vor allem in vom strukturellen Wandel betroffenen Gebieten engagierte Akteure und innovative Initiativen vor Ort wichtig. Darüber waren sich die über 100 Teilnehmer der Konferenz "Wohneigentum stärken: Wohnwünsche erfüllen - Stadtstrukturen gestalten" einig, die am 10. Juli 2012 in Magdeburg stattfand. Innerstädtisches Wohneigentum kann in Verbindung mit städtebaulichen Maßnahmen bestehende Strukturen stabilisieren und qualitativ aufwerten. Denn so lässt sich das Potenzial von Brachen und leer stehenden Gebäuden für neue, nachhaltige und wertbeständige Wohnräume nutzen. Bewohner bleiben in der Stadt oder ziehen zu, eine weitere Zersiedlung wird vermieden.

Auf der dritten Veranstaltung der Reihe "Wohneigentum stärken" wurden Nachnutzungsstrategien und neue innerstädtische Eigentumsformen diskutiert sowie notwendige Akteursgruppen identifiziert. Außerdem wurden beispielhafte Ansätze und Initiativen u. a. aus Magdeburg, Naumburg und Berlin präsentiert. Zur Regionalkonferenz eingeladen hatte das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung gemeinsam mit dem Deutschen Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung.

Den politischen Auftakt gaben der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Jan Mücke, der Minister für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt, Thomas Webel, sowie der Magdeburger Oberbürgermeister, Dr. Lutz Trümper.

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