Das Projekt SoNorA widmet sich der Verbesserung der Nord-Süd-Verbindungen zwischen der Ostsee und der Adria, um wirtschaftliche Impulse für den mitteleuropäischen Raum zu setzen. 25 Partner aus sechs Ländern (Deutschland, Italien, Polen, Tschechien, Österreich, Slowenien) arbeiten daran, das Netzwerk zwischen Berlin/Stettin/Gdynia über Dresden/Prag/Wien bis an die Adriahäfen Trieste/Koper/Venedig wirtschaftlich zu stärken und verkehrlich effizienter zu gestalten. Im Mittelpunkt stehen der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur, die Harmonisierung verschiedener Verkehrsträger, optimierte Logistiklösungen sowie die wirtschaftliche Vernetzung. Das Projekt begegnet damit den Herausforderungen im Zuge der Globalisierung und eröffnet neue Chancen für Mitteleuropa und die europäische Integration.
Die grundsätzliche Bedeutung des ost- und mitteleuropäischen Raumes mit seiner Anzahl an Hauptstädten und Agglomerationsräumen, den steigenden Verkehrs- und Güteraufkommen und der wachsenden Anzahl wirtschaftlicher Kooperationen, sind ein deutlicher Hinweis auf das Potenzial, das dieser Raum langfristig bietet. Um die europäische Integration in diesem Raum zu fördern, müssen - neben den Ost-West Verbindungen - auch die Nord-Süd-Verbindungen gestärkt und durchlässig gestaltet werden.
Bausteine des Projektes sind u. a.:
>> Die Projektbroschüre steht in englischer Sprache als Download bereit
>> Der Wirtschaftsraum Sachsen-Böhmen-Niederschlesien - Ein Resümee zum trinationalen Dialog am 18. Mai 2011 in Dresden
Leadpartner
Partner
Laufzeit: 2008-2012