PEA - Public Energy Alternatives

Steigende Energiepreise sind Verursacher für höhere Kosten öffentlicher Dienstleistungen wie z.B. der Wärme- und Strombereitstellung. Dem dadurch stetig wachsenden finanziellen Druck in der öffentlichen Verwaltung kann durch die Verwendung regenerativer Energiequellen begegnet werden.

Neben dem Lokalisieren und Ausschöpfen von Potenzialen für erneuerbare Energien ist das Identifizieren des Energieverbrauchs eine zweite tragende Säule für die nachhaltige Verwendung von Energie. Dieser Aufgabe widmet sich PEA - Public Energy Alternatives. In dem Projekt arbeiten 21 Partner zusammen, die in den sechs Ostseeanrainerländern Deutschland, Polen, Litauen, Estland und Finnland beheimatet sind. Darunter finden sich elf kommunale Behörden sowie sieben Forschungseinrichtungen.

Hauptziel des Projektes ist die Erschließung regionaler Potenziale von erneuerbaren Energien und Energieeffizienz in öffentlichen Gebäuden für Kommunen. Besonders die Förderung der regionalen Entwicklung durch die Verbesserung der energietechnischen Wertschöpfungsketten steht dabei im Mittelpunkt. Der Bereich "Energie" wird dabei als Motor für eine nachhaltige Entwicklung der Regionen genutzt. Eine wichtige Komponente hierbei ist der Wissensaustausch über technische und institutionelle Herausforderungen.

Der Deutsche Verband bringt sich in PEA vor allem mit seinen Erfahrungen in der sektorübergreifenden Kommunikation in Politik und Verwaltung ein. Außerdem befasst er sich mit dem fachlichen Austausch und Dialog zwischen Akteuren verschiedener Ebenen.

  • Positionspapier zur "EU-Förderung von Energieeffizienz und erneuerbaren Energien - Empfehlungen zur Ausgestaltung der Operationellen Programme 2014 - 2020 in Brandenburg"

Leadpartner

  • Stadt Wittenberge

Partner

  • Brandenburgische Technische Universität, Cottbus
  • Technische Hochschule Wildau (FH)
  • Deutscher Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V., Berlin
  • Süd-Estnisches Zentrum für Erneuerbare Energie, Estland
  • Estnische Universität für Biowissenschaften, Estland
  • Gemeinde Rouge, Estland
  • Gemeinde Mustvee, Estland
  • Bezirksregierung Voru, Estland
  • Kreisgemeinde Zarasai, Litauen
  • Regionale Entwicklungsagentur des Atomkraftwerks Ignalina, Litauen
  • Kreisgemeinde Ignalina, Litauen
  • Bezirksverwaltung Visaginas, Litauen
  • Litauisches Energieforschungsinstitut (LEI), Litauen
  • Gemeinde Kraslava, Lettland
  • Technische Universität Riga, Lettland
  • AGH - Universität für Wissenschaft und Technologie, Polen
  • Gemeinde Niepolomice, Polen
  • Szewalski-Institut für Strömungsanlagen, Polen
  • Region Ylivieska, Finnland
  • Lathi Universität für Angewandte Wissenschaften, Finnland

Laufzeit: September 2009 - Dezember 2012

www.peaproject.eu