Die Bundesrepublik Deutschland beteiligt sich im Rahmen von Interreg B zwischen 2014 und 2020 an sechs transnationalen Kooperationsprogrammen. Um die Ergebnisse der transnationalen Projekte für die Akteure der Raumentwicklung auf kommunaler, regionaler, Landes- und Bundesebene nutzbar zu machen, bedarf es einer wirksamen, adressatenbezogenen Fachöffentlichkeitsarbeit. Diese soll den Wissenstransfer unterstützen und gleichzeitig neue Zielgruppen als Antragsteller gewinnen.
Im Auftrag des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung und des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur führte der DV die laufende Kommunikations- und Fachöffentlichkeitsarbeit für Interreg und das Bundesprogramm Transnationale Zusammenarbeit fort und entwickelte sie weiter. Dafür wurden zunächst alle bestehenden Medien evaluiert und anschließend an die Nutzerbedürfnisse angepasst. Außerdem erweiterte der DV das bestehende Netzwerk an „Interreg-Botschaftern“ um weitere hochrangige Persönlichkeiten, die sich für die transnationale Zusammenarbeit einsetzten.
Um die nationalen Kommunikationsaktivitäten mit der Öffentlichkeitsarbeit auf Programmraumebene abzustimmen, führte der DV im Auftrag des BBSR einen PR-Workshop durch. 2017 organisierte er die hochrangige Interreg-Konferenz "Interreg stärkt Städte und Regionen!" zur Halbzeit der Förderperiode 2014-2020, die im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur in Berlin stattfand. Zudem unterstützte der DV ausgewählte Interreg-Projekte, die eine nationale Förderung über das Bundesprogramm Transnationale Zusammenarbeit erhielten, bei der Kommunikationsarbeit und der Durchführung von Fachveranstaltungen.
Das Projekt knüpfte an das MORO-Projekt „Konsultationsprozess neuer Interreg-Programme“ (2012 bis 2015) an, für das die DV-GmbH verantwortlich war. Auch die Kommunikationsarbeit der DV-GmbH für verschiedene Bundesprogramm-Projekte zwischen 2008 und 2015 wurde im Rahmen des Vorhabens auf leicht abgewandelte Art und Weise fortgeführt.
Laufzeit: 2016 bis 2018