Wie kommen Handel und Innenstädte aus der Krise? Eine Zwischenbilanz

Präsenzveranstaltung und Livestream am 19. Oktober 2021 von 18:00 bis 21:00 Uhr beim HDE (Am Weidendamm 1A, 10117 Berlin), organisiert von DV, Bundesstiftung Baukultur, HDE und urbanicom im Rahmen der Reihe "Handelsdialog Baukultur"

Die durch die Corona-Krise bedingten Schließungen mit enormen Ertragseinbußen bei Einzelhandel, Gastronomie und Kultur stellen unsere Innenstädte und Stadtteilzentren vor massive Probleme. Die damit verbundenen Geschäftsaufgaben wirken mittel- bis langfristig nach: auch in einst attraktiven Lagen steigen Leerstände, bleiben Frequenzen niedrig und brechen wichtige Innenstadtnutzungen weg. Damit sind viele Innenstädte und Stadtteilzentren städtebaulich wie funktional in einer Abwärtsspirale, der dringend entgegengewirkt werden muss. Dies machte unsere gemeinsame Veranstaltung „Handlungsbedarfe der Innenstadt nach der Corona-Krise“ vor einem Jahr deutlich, die zu einem beherzten Gegensteuern gegen den Niedergang der Zentren aufgerufen hat.

Die Bundesregierung hat mittlerweile mit der Innenstadtstrategie des Beirats Innenstädte und dem soeben gestarteten Förderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ die Aufgabenstellungen aufgegriffen. Zahlreiche Länder haben zusätzliche Innenstadtprogramme aufgelegt. Mit dieser Veranstaltung wollen wir mit Expert:innen und Politiker:innen eine Zwischenbilanz ziehen. Wo stehen wir heute? Wie ist die Situation in den Innenstädten und welche Entwicklungen zeichnen sich ab? Welche Maßnahmen wurden auf den verschiedenen Ebenen eingeleitet? Reicht dies, um die die gebeutelten Zentren als lebendige, vielfältige, identitätsbildende und resiliente Mittelpunkte für alle Menschen zu erhalten?

 

Live-Übertragung der Veranstaltung:

 

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