Die Förderung von Stadt-Umland-Partnerschaften durch die europäischen Strukturfonds

Interkommunale Kooperationen zwischen Städten und ihren Umlandkommunen bieten eine wichtige Basis für die Erarbeitung zukunftsfähiger Projekte im funktionalen Raum und leisten einen wichtigen Beitrag, um Kräfte und Ressourcen von Kommunen zu bündeln. Daher erhielt die Förderung von stadtregionalen Entwicklungskonzepten durch die europäischen Strukturfonds in der EU-Förderperiode 2014 bis 2020 eine wesentlich breitere Anwendungsgrundlage. Das Land Brandenburg hat diesen Ansatz mit Hilfe eines Stadt-Umland-Wettbewerbes aufgegriffen, aber auch Länder wie Baden-Württemberg oder Bayern haben die Förderung von interkommunalen Projekten in ihren Operationellen Programmen stärker berücksichtigt.          

In Kooperation mit dem Landesministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg und der Stadt Luckenwalde lud das Deutsch-Österreichische URBAN-Netzwerk am 14. September 2017 zu einer öffentlichen Fachtagung in die Stadt Luckenwalde ein. Ziel der Tagung war es, eine erste Bilanz über die bisherige Umsetzung von EU-geförderten Stadt-Land-Kooperationen zu ziehen, insbesondere für Klein- und Mittelstädte. Gleichzeitig wurde ein  perspektivischer Blick auf die Förderperiode nach 2020 gerichtet.

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