64. Netzwerktagung in Mannheim

Clusterstrategien als Beitrag zur integrierten Stadtentwicklung

Die Stadt Mannheim konnte über zwei EFRE-Förderperioden hinweg Wirtschaftsstrukturmaßnahmen mit Fördermitteln der EU und des Landes umsetzten. Somit wurde die neue wirtschaftspolitische Strategie der Stadt unterstützt, die eine Verbesserung in ausgewiesenen wirtschaftspolitischen Kompetenzfeldern anstrebt. Stellvertretend für diese Investitionen steht der Ausbau des Kreativ- und Kulturclusters sowie des Medizintechnologieclusters in Mannheim.

Die wirtschaftspolitischen Zielsetzungen der Stadt, insbesondere im Bereich der Kultur- und Kreativwirtschaft, stehen jedoch nicht für sich. Sie sind vielmehr durch eine Verzahnung mit städtebaulichen Zielsetzungen charakterisiert. Die Ansiedlung des Kreativwirtschaftszentrum C-HUB, der Popakademie und des Musikparks haben die dynamische städtebaulich Entwicklung des Quartiers am Verbindungskanal im Mannheimer Jungbuschviertel maßgeblich vorangetrieben.

Die 64. Tagung des Deutsch-Österreichischen URBAN-Netzwerkes widmete sich deshalb dem Thema „Clusterstrategien als Beitrag zur integrierten Stadtentwicklung“. Sie fand am 10. und 11. März 2015 auf Einladung der Stadt Mannheim im Kreativwirtschaftszentrum statt. Zudem wurde auf der Tagung bereits die Ausgestaltung der EU-Strukturfondsperiode ab 2021 angesprochen. Gemeinsam mit Vertretern der Bundesländer, dem Europaparlament und Kommunen analysierten die Teilnehmer Instrumente der laufenden Förderperiode: Welche Prozesse können sich auch für die Zukunft bewähren? Und welche Stellschrauben müssen geändert werden, damit EU-geförderte Projekte der Stadtentwicklung für alle beteiligten Akteure auch in Zukunft handhabbar bleiben? 

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Fotos der 64. Netzwerktagung in Mannheim

Copyright für alle Fotos der Bildgalerie: Thomas Tröster